Ziele brauchen Taten
Videos jetzt anschauenDie 17 Ziele
Wir setzen uns immer wieder Ziele im Leben. Sind sie uns wichtig, verfolgen wir sie mit Energie, Hingabe und Tatkraft. Ziele gibt es auch für unsere Welt, damit sie gesund, fair und friedlich ist: 2015 hat die Staatengemeinschaft der Vereinten Nationen 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung verabschiedet, die wir nur gemeinsam erreichen können.
Wir brauchen also auch Dein Handeln – denn: Ziele brauchen Taten!
Klicke auf die bunten Kacheln und erfahre mehr über die 17 Nachhaltigkeitsziele und Beispiele in deiner Nähe:
1. Keine Armut
Arm ist, wer über wenig finanzielle Ressourcen verfügt sowie geringe Möglichkeiten hat, sich zu bilden und gesund zu leben. Ab wann jemand in Armut lebt, wird von Staat zu Staat unterschiedlich bestimmt. Als extrem arm gilt weltweit, wer weniger als 1,90 Dollar pro Tag zum Leben zur Verfügung hat. Die extreme Armut soll bis 2030 vollständig beseitigt, die Anzahl der armen Menschen mindestens halbiert werden.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Hessen
Fairer Handel
Rund 80 Weltläden in Hessen verkaufen Produkte des Fairen Handels, darunter Lebensmittel, Kunsthandwerk und Musikinstrumente. Zusätzlich leisten die Weltläden entwicklungspolitische Bildungsarbeit und fördern mit politischen Kampagnen das Bewusstsein für gerechtere Strukturen im Welthandel.
Christine Feiler
Fair-Handels-Beraterin
feiler@weltlaeden-hessen.de
06421-620127
www.weltlaeden-hessen.de
Rheinland-Pfalz
Entwicklungsarbeit in Mali
2. Kein Hunger
Etwa ein Viertel der Weltbevölkerung leidet unter Hunger, kann sich also nicht ausreichend oder nur einseitig ernähren. Hunger, Mangel- und Fehlernährung sollen vollständig beendet werden. Alle Menschen sollen das ganze Jahr genug Gesundes zu essen haben. Weltweit werden dazu nachhaltige Landwirtschaft und vor allem Kleinbauern gefördert. Eines der deutschen Ziele ist dabei die Unterstützung des Ökolandbaus.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Hessen
Ernährung und Klima
Jugendliche gestalten eine internationale Jugendklimakonferenz, die insbesondere das Thema Ernährung in den Blick nimmt. Im Vorfeld gibt es Klimacafés im Raum Vogelsberg, die niedrigschwellig die SDGs behandeln.
Kristina Eifert,
Dekanatsjugendreferentin
kristina.eifert@ekhn.de
https://dekanat-vogelsberg.ekhn.de/angebote/kinder-und-jugendliche/jugendklimakonferenz.html
Saarland
Hilfe für Kinder
3. Gesundheit und Wohlergehen
Fast 40 Prozent aller Menschen weltweit sind nicht krankenversichert. Künftig soll jede und jeder im Krankheitsfall universell abgesichert sein. Das bedeutet auch, dass Epidemien (AIDS, Tuberkulose, Malaria) beendet sowie die Kinder- und Müttersterblichkeit gesenkt werden. In Deutschland sollen Pflegeeinrichtungen mehr Personal erhalten und die Ursachen für frühes Sterben bekämpft werden.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Hessen
Klimawandel und Sport
Das Projekt KlimASport beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Sportvereine in Deutschland. Gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) zielt das Projekt darauf ab, Sportvereine dabei zu unterstützen, unter sich ändernden klimatischen Bedingungen weiterhin erfolgreich arbeiten zu können.
Dr. Alexandra von Winning, Geschäftsführende Gesellschafterin
alexandra@lustaufbesserleben.de
Lust auf besser Leben gGmbH,
www.lustaufbesserleben.de
Rheinland-Pfalz
Vermittlung von Knochenmarkspenden
4. Hochwertige Bildung
Bildung ist ein Menschenrecht. Da 750 Millionen Menschen weltweit nicht lesen und schreiben können, geht es in der Entwicklungspolitik vor allem um Bildung. Alle Mädchen und Jungen sollen kostenlos zur Schule gehen können. Das bedeutet auch eine kinder-, behinderten- und geschlechtergerechte Bildung und einen Zugang zu frühkindlichen bzw. vorschulischen Entwicklungsangeboten.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Hessen
Globales Lernen für Nachhaltige Entwicklung
Das Fachgebiet Didaktik der politischen Bildung am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel verfügt über eine ausgewiesene Expertise im Bereich Globales Lernen für nachhaltige Entwicklung. In das hessische Subnetz bringen die Vertreter*innen sowohl ihre Expertise aus der politischen Bildung und dem Globalen Lernen als auch Akteure ihres Hochschulnetzwerkes mit Expertise zu gesellschaftspolitisch relevanten SDGs ein.
Eva-Maria Kohlmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
em.kohlmann@uni-kassel.de
05542 98-1244
Nordrhein-Westfalen
Nachhaltigkeitsbildung über Kunst
Rheinland-Pfalz
Umweltbildung
Nachhaltigkeit in der Schulbildung
Saarland
Nachhaltigkeit in der Schule
5. Geschlechtergleichheit
Frauen haben einen schlechteren Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung. Außerdem sind sie häufiger Opfer von sexueller Gewalt und Armut. Diese Diskrimierung soll ein Ende finden. Frauen werden gezielt gefördert sowie in wichtige wirtschaftliche und politische Positionen gebracht. In Deutschland ist vor allem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder Pflege ein wichtiges Ziel.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Nordrhein-Westfalen
Einsatz für Frauenrechte
TERRE DES FEMMES setzt sich ein für eine gerechte Welt, in der Mädchen und Frauen das Recht haben, selbstbestimmt, frei und in Würde zu leben. Es gibt Städtegruppen in NRW und Hessen.
TERRE DES FEMMES e.V.
Christa Stolle, Bundesgeschäftsführerin
geschaeftsfuehrung@frauenrechte.de
030-40504699-12
www.frauenrechte.de
Rheinland-Pfalz
Menschen- und Frauenrechte
6. Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
Fließend sauberes Wasser ist für mehr als ein Viertel der Menschen auf der Welt keine Selbstverständlichkeit. Über die Hälfte hat keinen Zugang zu angemessenen Sanitäreinrichtungen. Sauberes Wasser soll für alle Menschen bezahlbar und erreichbar, Bäder und Waschräume in gutem hygienischem Zustand nutzbar sein. Auch in Deutschland müssen dafür Schadstoffe im Wasser verringert werden.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Nordrhein-Westfalen
Bildungsangebote zu Wasser
Die Wasserschule Köln möchte Kinder und Erwachsene durch außerschulische Bildung für die Bedeutung der lebenswichtigen Ressource Wasser begeistern. Bildungs- und Informationsangebote sensibilisieren für den Umgang mit Wasser und informieren über den Wasserkreislauf.
Dr. Elke Schlepütz, Geschäftsführerin
Wasserforum Köln e.V.
elke.schlepuetz@wasserforum-köln.de
0221/221-22407, 0163 5385 248
www.wasserforum-koeln.de
Veronika Dunkel, Leitung Wasserschule Köln
dunkel@wasserschule-koeln.de
0221 6780-129, 0163 5385 381
www.wasserforum-koeln.de
Rheinland-Pfalz
Saubere Flüsse
Effiziente Wassernutzung
Was kann ich tun?
Um die 17 Ziele der Vereinten Nationen umzusetzen, braucht es nicht nur globale Partnerschaften, sondern jeden Einzelnen. Wenn alle mitmachen, können wir gemeinsam etwas bewegen. Konsumiere bewusst, lebe bewusst und finde das zu dir passende Engagement für eine nachhaltige Welt.
7. Bezahlbare und saubere Energie
Ohne Strom können Menschen ihre Lebenssituation nicht verbessern. Um die steigende Energie-Nachfrage im Einklang mit dem Klimaschutz zu decken, muss auf erneuerbare Energien gesetzt werden. Während in Entwicklungsländern neue Energiequellen geschaffen werden müssen, geht es in Deutschland darum mehr auf nachhaltigen Strom zu setzen.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Hessen
Solarstrom in Afrika
Die dezentrale und nachhaltige Stromversorgung mit öko-sozialem und ökonomischem Impact in Afrika. #tatenfuermorgen
Jasper Klemm, Manager und Marketing
jk@africagreentec.com
06182 8438717
www.africagreentec.com
Rheinland-Pfalz
CO₂-Sparen
10. Weniger Ungleichheiten
Wenn Geld, der Zugang zu Bildung oder die Möglichkeiten zur Mitgestaltung von politischen Entscheidungen ungleich verteilt sind, können Menschen ihr Leben kaum selbst bestimmen. Um gleiche Chancen zu schaffen, dürfen Merkmale wie Geschlecht, Alter oder Herkunft keine Rolle spielen. Die am stärksten Benachteiligten müssen dabei am meisten gefördert werden.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Hessen
Bewusstsein durch Globales Lernen
Durch den Peer-to-Peer Ansatz mit Multiplikator*innen aus dem Globalen Süden erwerben Schüler*innen von beruflichen Schulen interkulturelle Handlungskompetenzen und stärken ihr Nachhaltigkeitsbewusstsein. Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika berichten bei Grenzenlos darüber wie sich unser täglicher Konsum auf das Leben in ihren Herkunftsländern auswirkt.
World University Service (WUS) e.V., Deutsches Komittee
Dr. Julia Boger, Alexandra Samokhvalova
boger@wusgermany.de
samokhvalova@wusgermany.de
0611-9446051
www.wusgermany.de
Nordrhein-Westfalen
Bildung durch Second Hand-Technik
9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
Mit einer guten Infrastruktur wird Zugang zur Versorgung durch Strom und Wasser gewährleistet. Aber auch Verkehrsmittel und das Internet können besser genutzt werden. Eine nachhaltig ausgebaute Infrastruktur soll für alle bezahlbar und gleichberechtigt zur Verfügung stehen. In kaum und nicht entwickelten Ländern muss daher unter Berücksichtigung von Klimaschutz- und sozialen Zielen die Industrialisierung vorangetrieben und vor allem kleineren und jungen Unternehmen auch in Deutschland Finanzdienstleistungen, zum Beispiel Kredite, ermöglicht werden.
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11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
Immer mehr Menschen wohnen in Großstädten. Das führt zur Herausforderung, Städte lebenswert zu gestalten und ländliche Regionen zu stärken. Bezahlbarer Wohnraum und Mobilität sind zentrale Ziele. Daneben braucht es eine nachhaltige und umweltfreundliche Stadtplanung sowie eine gute Versorgung, die Förderung lokaler Initiativen und eine gleichwertige digitale Infrastruktur auf dem Land.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Nordrhein-Westfalen
Nachhaltigkeitsstrategien für Kommunen
Im Projekt werden NRW-Kommunen bei der Entwicklung von integrierten Strategien für eine global Nachhaltige Entwicklung begleitet. Mit dem zentralen Ziel, einen systematischen Beitrag zur Agenda 2030 vor Ort zu leisten, werden Einzelberatungen, Workshops und Vernetzungsveranstaltungen durchgeführt. Das Projekt wird gemeinsam von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH und der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. durchgeführt.
Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW (LAG 21 NRW e.V.)
Carlo Schick, Projektkoordinator
c.schick@lag21.de
0231 936960-20
www.lag21.de/projekte/details/global-nachhaltige-kommune
Rheinland-Pfalz
CO₂-Sparen
8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Insbesondere in Entwicklungsländern sind die Arbeitsbedingungen immer noch unzumutbar. Um menschenwürdig arbeiten zu können, soll die Kinderarbeit bekämpft, mehr Lohn gezahlt und Gesundheitsschäden vermieden werden. Auch in Deutschland ist es ein wesentliches Ziel, ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum mit Jobs für alle unter ökologisch und sozial angemessenen Bedingungen zu schaffen.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Hessen
Hilfe bei Crowdfunding
Place2help bündelt Projekte verschiedener Crowdfundingplattformen, vernetzt sie mit Förder*innnen und macht sie sichtbar. Der Fokus liegt auf Projekten, die die Region lebenswerter und zukunftsfähiger machen. Gute Ideen aus der Region sollen gemeinsam zum Fliegen gebracht werden.
#gemeinsammehrbewegen #tatenfuermorgen
Alexandra Partale, Gründerin
alexandra.partale@place2help.org
061 92 – 92 13 57 1
www.place2help.org/rhein-main
Rheinland-Pfalz
Grenzüberschreitende Umwelttechnik
11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
Immer mehr Menschen wohnen in Großstädten. Das führt zur Herausforderung, Städte lebenswert zu gestalten und ländliche Regionen zu stärken. Zentrale Ziele sind bezahlbarer Wohnraum und Mobilität. Daneben braucht es eine nachhaltige und umweltfreundliche Stadtplanung sowie eine gute Versorgung, die Förderung lokaler Initiativen und eine gleichwertige digitale Infrastruktur auf dem Land.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Nordrhein-Westfalen
Nachhaltigkeitsstrategien für Kommunen
Im Projekt werden NRW-Kommunen bei der Entwicklung von integrierten Strategien für eine global Nachhaltige Entwicklung begleitet. Mit dem zentralen Ziel, einen systematischen Beitrag zur Agenda 2030 vor Ort zu leisten, werden Einzelberatungen, Workshops und Vernetzungsveranstaltungen durchgeführt. Das Projekt wird gemeinsam von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH und der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. durchgeführt.
Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW (LAG 21 NRW e.V.)
Carlo Schick, Projektkoordinator
c.schick@lag21.de
0231 936960-20
www.lag21.de/projekte/details/global-nachhaltige-kommune
Rheinland-Pfalz
Klimaschutz
CO₂-Sparen
10. Weniger Ungleichheiten
Wenn Geld, der Zugang zu Bildung oder die Möglichkeiten zur Mitgestaltung von politischen Entscheidungen ungleich verteilt sind, können Menschen ihr Leben kaum selbst bestimmen. Um gleiche Chancen zu schaffen und ungleiche Ergebnisse zu verringern, dürfen Merkmale wie Geschlecht, Alter oder Herkunft keine Rolle spielen. Die am stärksten Benachteiligten müssen dabei am meisten gefördert werden.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Hessen
Bewusstsein durch Globales Lernen
Durch den Peer-to-Peer Ansatz mit Multiplikator*innen aus dem Globalen Süden erwerben Schüler*innen von beruflichen Schulen interkulturelle Handlungskompetenzen und stärken ihr Nachhaltigkeitsbewusstsein. Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika berichten bei Grenzenlos darüber wie sich unser täglicher Konsum auf das Leben in ihren Herkunftsländern auswirkt.
World University Service (WUS) e.V., Deutsches Komittee
Dr. Julia Boger, Alexandra Samokhvalova
boger@wusgermany.de
samokhvalova@wusgermany.de
0611-9446051
www.africagreentec.com
Nordrhein-Westfalen
Bildung durch Second Hand-Technik
12. Nachhaltiger Konsum und Produktion
Um nachhaltig konsumieren zu können, müssen Ressourcen genutzt und nicht lediglich verbraucht werden. Der eigene Lebensstil lässt sich nachhaltig gestalten: Durch einen bewussten Umgang, etwa mit Lebensmitteln oder Kleidung. Zur Unterstützung soll es Regeln und bessere Informationen zum Umgang mit begrenzten Ressourcen geben, für die Wirtschaft, aber auch die Zivilgesellschaft.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Hessen
Plastikfreie Stadt
Ein Netzwerk für nachhaltiges Leben in Bad Vilbel.
Olaf Deller, Koordinator
jo.deller@web.de
Webseite im Aufbau
Nordrhein-Westfalen
Lieferkettenverantwortung
Rheinland-Pfalz
Fairer Handel
Regionaler Konsum
Saarland
Gemeinsam Wandel gestalten
9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
Mit einer guten Infrastruktur wird Zugang zur Versorgung durch Strom und Wasser gewährleistet. Aber auch Verkehrsmittel und das Internet können besser genutzt werden. Eine nachhaltig ausgebaute Infrastruktur soll für alle bezahlbar und gleichberechtigt zur Verfügung stehen. In kaum und nicht entwickelten Ländern muss daher unter Berücksichtigung von Klimaschutz- und sozialen Zielen die Industrialisierung vorangetrieben und vor allem kleineren und jungen Unternehmen auch in Deutschland Finanzdienstleistungen, zum Beispiel Kredite, ermöglicht werden.
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12. Nachhaltiger Konsum und Produktion
Wer konsumiert verbraucht. Das bedeutet, dass es endliche Ressourcen irgendwann nicht mehr gibt. Daher ist es ein wichtiges Ziel Ressourcen bewusst zu nutzen und, sofern möglich, wiederzuverwenden. Das fängt beim eigenen Lebensstil an: Durch einen bewussten Umgang, etwa mit Lebensmitteln oder Kleidung. Zur Unterstützung soll es Regeln und bessere Informationen zum Umgang mit begrenzten Ressourcen geben, für Unternehmen, aber auch für die Bevölkerung.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Hessen
Plastikfreie Stadt
Ein Netzwerk für nachhaltiges Leben in Bad Vilbel.
Olaf Deller, Koordinator
jo.deller@web.de
Webseite im Aufbau
Nordrhein-Westfalen
Nachhaltigkeitsstrategien für Kommunen
Rheinland-Pfalz
Klimaschutz
CO₂-Sparen
Saarland
Nachhaltigkeitsstrategien für Kommunen
13. Maßnahmen zum Klimaschutz
Die Zukunft und damit unser Leben auf der Welt steht und fällt mit Maßnahmen gegen den Klimawandel. Dabei ist es vor allem wichig, auf fossile Brennstoffe wie Kohle und Öl zu verzichten. Nur indem dadurch der CO2-Ausstoß verringert wird, kann der weltweite Anstieg der Temperatur gestoppt werden. Dieses Ziel muss verpflichtend in der Politik aller Länder der Welt verankert werden.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Hessen
Klimaauswirkungen von Essen
Ein Beispiel der Arbeit von NAHhaft ist die KlimaTeller App: mit ihr lassen sich schnell und einfach die Emissionen von Speisen berechnen, klimafreundliche Speisen entwickeln und diese als KlimaTeller auszeichnen. Die Gäste erhalten eine Orientierung für ihre Essenswahl und können selbst Zuhause KlimaTeller zubereiten.
Doreen Havenstein, Susanne Geßner, Martina Keller, Jana Koltzau
info@nahhaft.de
0561 51 04 52 98
www.nahhaft.de
Nordrhein-Westfalen
Klimaschutz international
Rheinland-Pfalz
CO₂-Sparen
14. Leben unter Wasser
Die Ozeane produzieren am meisten Sauerstoff, sind der größte CO2-Speicher und ernähren einen Großteil der Weltbevölkerung. Für das Leben auf der Welt sind die Meere daher unabdingbar. Um sie zu schützen und zu erhalten, muss Überfischung vermieden und die Verschmutzung vor allem durch Plastik verringert werden. Um Meere nachhaltig zu schützen, muss in Forschung investiert und klare Regeln für die Fischerei geschaffen werden.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Nordrhein-Westfalen
Umweltbildung
Das Liz Möhnesee ist eine Umweltbildungs- und Naturschutzeinrichtung, Naturparkzentrum im Naturpark Arnsberger Wald und BNE- Regionalzentrum im Kreis Soest, Nordrhein-Westfalen. Derzeit wird die BNE- Umweltbildung und Information im Kreis Soest für Menschen jeden Alters etabliert und ausgebaut. Die Projekte eignen sich auch für andere Bundesländer und ein Austausch mit anderen Bildungseinrichtungen wird angestrebt.
Kerstin Heim- Zülsdorf,
k.h.zuelsdorf@liz.de
02924-859561
Rheinland-Pfalz
Renaturierung von Gewässern
Saarland
Meeresschutz
15. Leben am Land
Der Lebensraum vieler Pflanzen- und Tierarten wird durch Maßnahmen wie das Abbrennen von Wäldern und den Einsatz von Insektenschutzmitteln gefährdet. Die Menschen sind auf funktionierende Ökosysteme angewiesen, um die Ernährung zu sichern sowie die Luft und das Wasser sauber zu halten. Ziel ist es, die Lebensräume an Land zu schützen, wiederherzustellen und nachhaltig zu bewirtschaften.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Hessen
Artenschutz
Erwerb und Schutz von Primärwaldflächen und Finanzierung von Umweltbildungsmaßnahmen in Costa Rica und Deutschland
Tropica Verde e.V.
Janina von Römer, Leiterin des Informationsbüros
janina.von-roemer@tropica-verde.de
069 75 15 50
www.tropica-verde.de
16. Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Für ein friedliches Zusammenleben müssen nicht nur Kriege beendet und Menschenrechte eingehalten werden. Es braucht auch Regierungen und Verwaltungen, die Rechtsstaatlichkeit durchsetzen, Korruption entgegenwirken und jedem Menschen den Zugang zur Rechtsprechung durch die Justiz ermöglichen. Bis 2030 sollen vor allem Gewaltverbrechen und illegale Geldgeschäfte bekämpft werden.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Hessen
Integration durch Imkern
Der Bienengrund in Bad Vilbel ist ein Gartengrundstück, das seit 2015 von Imkern*inne und Geflüchteten gemeinsam gepflegt wird. Es hat sich eine internationale Gemeinschaft gefunden, die kreativ und mit Visionen die Zukunft gestalten will. Auf dem Grundstück findet ein imkerlicher Austausch über Insekten und ihre Probleme statt. Genauso werden auch Fragen der Integration wie Arbeitssuche, Religion oder sprachliche Feinheiten besprochen. In einem Geist der Freiheit ist ein kreatives Miteinander entstanden, das jetzt den nächsten Bienensktionstag unter die 17 SDGs stellen will.
Sabine v. Trotha, Vorsitzende des Bienenzuchtvereins Bad Vilbel und Umgegend
imkerverein-badvilbel@t-online.de
www.imkerverein-badvilbel.de
Rheinland-Pfalz
Klimapartnerschaft
Saarland
Mehr Demokratie
17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele müssen alle Menschen auf der Welt mitmachen. Umgekehrt gilt das Prinzip, dass niemand zurückgelassen wird und die Schwächsten am meisten unterstützt werden. Für das Wohl aller müssen alle Staaten handeln, gegenseitig ihr Wissen und ihre Erfahrung austauschen sowie ein globales Team aus Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft bilden.
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Taten zu diesem Ziel in unseren Bundesländern
Hessen
Bildung in Vernetzung
Die regionalen BNE-Netzwerke schaffen Plattformen für die vielen verschiedenen Bildungsträger in einer Region: Schulen, Kindertagesstätten, Umweltzentren, Unternehmen, Vereine und andere Bildungsträger und Akteure. Sie alle können sich hier vernetzen und gemeinsam ihre Angebote zur Nachhaltigkeitsbildung präsentieren.
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Referat I 3 B "Aus- und Fortbildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung"
Silvia Fengler
Silvia.Fengler@umwelt.hessen.de
0611 81511 10
www.hessen-nachhaltig.de/de/regionale-netzwerke-bne.html
Nordrhein-Westfalen
Politische Entscheidungsträger*innen für Nachhaltigkeit
Rheinland-Pfalz
Nachhaltige Entwicklung in Ludwigshafen
Nachhaltige Entwicklung an Hochschulen
Saarland
Klimaschutz
Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung
Um die 17 Ziele der Vereinten Nationen umzusetzen, braucht es nicht nur globale Partnerschaften, sondern jeden Einzelnen. Wenn alle mitmachen, können wir gemeinsam etwas bewegen. Konsumiere bewusst, lebe bewusst und finde das zu dir passende Engagement für eine nachhaltige Welt.
Ziele brauchen Stimmen
ÜBER DIE KAMPAGNE
Über die Kampagne
Die Regionale Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien West (RENN.west) ist ein Netzwerk aus Nachhaltigkeitsakteuren in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. RENN.west wurde Ende 2016 mit der Neuauflage der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zusammen mit drei weiteren Netzwerken (RENN.nord, RENN.süd, RENN.mitte) gegründet. Ziel von RENN.west ist es, die politischen Rahmenbedingungen für eine Nachhaltige Entwicklung Deutschlands weiterzuentwickeln.
Mit der Kampagne „Ziele brauchen Taten“ stärkt RENN.west die Aufmerksamkeit für die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals – SDGs). Verschiedene Kommunikationsmittel informieren über die SDGs und zeigen Beispiele aus der Praxis. Die Kampagne wird mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.
Unser Träger
Unsere Konsortial-Partner
Die Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 ist das Netzwerk für Nachhaltigkeit in Nordrhein-Westfalen. Kommunen, Vereine und Verbände arbeiten darin zusammen, um integrierte Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln. Um den Herausforderungen des Klimawandels, aber auch einer sozial- und umweltgerechten Wirtschaftsweise gerecht zu werden, setzt das Netzwerk auf innovative Denk- und Handlungsansätze.
Unsere Konsortial-Partner
Arbeitsgemeinschaft Natur und Umweltbildung Hessen (ANU Hessen) e. V.
Um Natur- und Umweltschutz sinnvoll umsetzen zu können, braucht es Wissen. Die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung macht Bildungsangebote, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Der Dialog und die Vernetzung verschiedener Einrichtungen ist dabei genauso wichtig wie Veranstaltungen, die sich mit unterschiedlichen Themen rund um Nachhaltigkeit beschäftigen.
Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz (ELAN) e. V.
Das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz (ELAN) unterstützt beim Engagement für Frieden- und Völkerverständigung, weltweite Gerechtigkeit, der Durchsetzung von Menschenrechten und dem Kampf gegen Armut. Alle Menschen in Rheinland-Pfalz, die sich für diese entwicklungspolitischen Themen einsetzen möchten, finden bei ELAN Beratung sowie Bildungs- und Fördermöglichkeiten. 388 Zeichen
Umwelt-Campus Birkenfeld, Hochschule Trier
Auf dem Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier werden 28 Studiengänge aus den Fachbereichen Umweltplanung/-technik und Umweltwirtschaft/-recht angeboten. Viele der Studierenden wohnen direkt auf dem Gelände der „Zero Emission University“, die nach einem ökologischen Baukonzept konstruiert und mit eigener CO2-neutraler Energieversorgung ausgestattet ist.
Energieagentur RheinlandPfalz GmbH
Mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz haben Unternehmen und Kommunen einen kompetente Ansprechpartnerin, um den Klimaschutz voranzutreiben und die Energiewende umzusetzen. Als Schnittstelle zur Politik unterstützt die Agentur bei der Nutzung von Energie: Durch Wissen und die Begleitung von Projekten. Nachhaltiger Klimaschutz ist das übergeordnete Ziel, effizient, aber auch bezahlbar und sicher.
Europäische Akademie Otzenhausen (EAO) gGmbH
Die Europäische Akademie Otzenhausen (EAO) macht Weiterbildungsangebote im Bereich Gesellschaft und Politik mit dem Ziel, das europäische Selbstverständnis neu und weiterzuentwickeln. Mit Veranstaltungen und Expertise zu nachhaltiger Entwicklung im Rahmen europäischer Politik, Wirtschaft und Kultur spricht die EAO alle Menschen an, unabhängig von Partei- und Konfessionszugehörigkeit.
Germanwatch e. V.
Germanwatch ist ein unabhängiger Verein, der sich für Entwicklung, Umwelt und weltweite Gerechtigkeit einsetzt. Unter dem Motto „Hinsehen. Analysieren. Einmischen.“ beobachten sie die Auswirkungen von politischem und wirtschaftlichem Handeln der Staaten im Norden auf die Welt. Sie informieren die Öffentlichkeit, arbeiten mit Unternehmen zusammen und fördern eine nachhaltige Zusammenarbeit.
Umwelt-Campus Birkenfeld, Hochschule Trier
Auf dem Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier werden 28 Studiengänge aus den Fachbereichen Umweltplanung/-technik und Umweltwirtschaft/-recht angeboten. Viele der Studierenden wohnen direkt auf dem Gelände der „Zero Emission University“, die nach einem ökologischen Baukonzept konstruiert und mit eigener CO2-neutraler Energieversorgung ausgestattet ist.
Germanwatch e. V.
Germanwatch ist ein unabhängiger Verein, der sich für Entwicklung, Umwelt und weltweite Gerechtigkeit einsetzt. Unter dem Motto „Hinsehen. Analysieren. Einmischen.“ beobachten sie die Auswirkungen von politischem und wirtschaftlichem Handeln der Staaten im Norden auf die Welt. Sie informieren die Öffentlichkeit, arbeiten mit Unternehmen zusammen und fördern eine nachhaltige Zusammenarbeit.
Taten zeigen, Erfolge teilen
Wie hast du deine Idee für Nachhaltigkeit und Klimaschutz umgesetzt? Für den Erfolg der 17 Klimaziele der Vereinten Nationen braucht es Macher und Macherinnen mit kreativen und innovativen Ideen. Teile deine Story mit @renn.west.
SDG-Wirkel: Die Nachhaltigkeitsziele in deinem Alltag
Kontakt & Bestellung
Um die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu erreichen, braucht es auch lokales Handeln: Auch du kannst gleich in deiner Nähe etwas für Nachhaltigkeit tun. Jetzt hier Infos zu Projekten in deiner Region anfordern! Hier kannst du auch unsere Kampagnen-Materialien bestellen.
Materalien zum Download
Kampagnen-Zeitung „Ziele brauchen Taten“
Die Kampagnen-Zeitung informiert über die globalen Nachhaltigkeitsziele und deren Umsetzung in Deutschland. Viele Mut machende Beispiele des Wandels!
Bierdeckel-Set „17 Ziele – 17 Fragen“
Mit diesen Bierdeckeln stellen wir die 17 SDGs kurz vor und stellen geläufige Redewendungen „in Frage“. Viel Spaß beim Diskutieren!
Vergriffen, keine Bestellung mehr möglich.
Flyer „So nachhaltig kann Fußball sein“
Die SDGs in Bezug zum Fußball: ob Mehrwegbecher, fair produzierte Trikots oder klimafreundliche Anreise – es gibt viele Möglichkeiten, Fußball nachhaltiger zu gestalten.
Wiedervorlage Nachhaltigkeit
Als Entscheidungshilfe kann das SDG-Merkblatt seinen festen Platz auf jedem Schreibtisch finden: Welche SDGs werden von meiner Entscheidung berührt?
SDG-Würfel
Jedes SDG wird als Bild, Zitat oder Auszug aus der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie dargestellt. Mit der Spielanleitung können sie für den Unterricht oder Workshops genutzt werden.
Vergriffen, keine Bestellung mehr möglich.
Broschüre „Ideen für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz“
Hier gibt’s Handlungstipps zu Ernährung, Wohnen, Mobilität u.v.m. in einfacher Sprache. Die Leser*innen werden ermutigt, sich künftig zu engagieren und einzubringen.
Handel-o-mat: Nachhaltiges Handeln zum Standard machen
Entdecken Sie spielerisch über eine Million Handlungsmöglichkeiten für nachhaltiges, verantwortliches Verhalten!
Vergriffen, keine Bestellung mehr möglich.
Überblick: Infos & Materialien zur Kampagne
Dieser Flyer bietet eine Übersicht über alle Materialien der Kampagne.
Projekt-Broschüre: Ziele brauchen Taten – Die Kampagne
Hier stellen wir die Kampagne „Ziele brauchen Taten“ vor. Ein Überblick über den Hintergrund, die Bausteine, unsere Bilanz und die Resonanz