12. NACHHALTIGER KONSUM UND PRODUKTION - Ziele brauchen Taten

12. NACHHALTIGER KONSUM UND PRODUKTION

Um nachhaltig konsumieren zu können, müssen Ressourcen genutzt und nicht lediglich verbraucht werden. Der eigene Lebensstil lässt sich nachhaltig gestalten: Durch einen bewussten Umgang, etwa mit Lebensmitteln oder Kleidung. Zur Unterstützung soll es Regeln und bessere Informationen zum Umgang mit begrenzten Ressourcen geben, für die Wirtschaft, aber auch die Zivilgesellschaft.

TATEN ZU DIESEM ZIEL IM SPORT

Frühjahrestreffen Nachhaltigkeit

Im Vordergrund des Frühjahrestreffen Nachhaltigkeit stand an diesem Wochenende die Umsetzung der 17 SDGs in ehrenamtlichen Aktionen der Leichtathletik-Saison.

Beim alljährlichen Frühjahrstreffen der DLJ erarbeiteten die jungen Engagierten Umsetzungsmöglichkeiten der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung mit den Inhalten und Angeboten der Deutschen Leichtathletik-Jugend (DLJ).In den Aufgabenfeldern „Social Media“, „Camps“ und „Rahmenprogramm bei Veranstaltungen“ wurden acht der 17 Ziele genauer betrachtet und diskutiert, wie diese in die ehrenamtlichen Aktionen eingebettet werden können. So soll das jährliche Camp zukünftig in Verbindung mit dem Ziel „Nachhaltiger Konsum und Produktion“ verantwortungs- und umweltbewusster durchgeführt werden.Neben den inhaltlichen Themen kam auch der eigene Bewegungsdrang nicht zu kurz. Alle Teilnehmer hatten die Möglichkeit, gemeinsam das Deutsche Sportabzeichen abzulegen.

Jugend-Teams im Haus der Leichtathletik in Darmstadt

www.leichtathletik.de

TATEN ZU DIESEM ZIEL IN UNSEREN BUNDESLÄNDERN

HESSEN

Plastikfreie Stadt

Bad Vilbel – Plastikfrei
Ein Netzwerk für nachhaltiges Leben in Bad Vilbel.

Olaf Deller, Koordinator
jo.deller@web.de
www.bad-vilbel-plastikfrei.de

NORDRHEIN-WESTFALEN

Lieferkettenverantwortung

Sozial verantwortliche Beschaffung von Spielzeug bei der Stadt Köln
In einer Kooperation mit der Stadt Köln hat die Christliche Initiative Romero (CIR) eine Broschüre zur nachhaltigen Beschaffung von Spielzeug herausgebracht. Ziel des Projekts war es, mit der Spielzeugbranche, die in Sachen menschenrechtlicher Lieferkettenverantwortung deutlichen Nachholbedarf hat, in den Dialog zu treten. Das Projekt hat gezeigt, dass menschenrechtliche Sorgfaltsmaßnahmen in der öffentlichen Beschaffung eingefordert werden können.

Christian Wimberger, Referent für öffentl. Beschaffung und Rohstoffpolitik
wimberger@ci-romero.de
0251 67 44 13 – 21
www.ci-romero.de/spielzeug_beschaffen

 

RHEINLAND-PFALZ

Fairer Handel
Weltladen Speyer

Seit Jahren beschäftigt sich der Weltladen mit der Bekleidungsindustrie und ihren Alternativen. Die Frage nach den Materialien, die Arbeitsbedingungen und die Arbeits- und Menschenrechte entlang der Lieferkette sind Themen, zu denen Vorträge und Infoabende, Ausstellungen und Begegnungen organisiert werden. Das Bewusstsein für den Wert von Kleidung soll geschärft und eine Alternative zur Wegwerfmentalität aufgezeigt werden. Gerade entsteht ein öko-fairer Einkaufsführer für Kleidung.

Claudia Weber, Vorstand
info@weltladen-speyer.de
06232-78285
www.weltladen-speyer.de

 

Regionaler Konsum

Regionalmarke „Wertvolles aus der Willkommensregion Neunkirchen“
Mit dem Projekt der „Regionalmarke“ hat sich der Landkreis das Ziel gesetzt, lokalen Produzenten und Verarbeitern langfristig eine Plattform zu bieten, um gemeinschaftlich am Markt und in der Öffentlichkeit agieren zu können. Die Regionalmarke versteht sich als Netzwerk für geeignete Betriebe und macht auf regionale Angebote aufmerksam. Das Projekt vereint mittlerweile 14 Partner-Betriebe und trägt damit zur Bewusstseinsbildung für nachhaltigen Konsum bei.

Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld
Institut für angewandtes Stoffstrommanagement – IfaS
Eike Zender, Projektleiter
e.zender@umwelt-campus.de
ifas@umwelt-campus.de
06782/17-2643
Projekt: https://wertvolles-neunkirchen.de
Arbeitsstelle: www.stoffstrom.orge

 

SAARLAND

Gemeinsam Wandel gestalten

Transition Town Saarbrücken e.V.
Im Rahmen der Transition Town Bewegung gestalten seit Umwelt- und Nachhaltigkeitsinitiativen in vielen Städten weltweit den Übergang in eine postfossile, gemeinschaftlich organisierte Gesellschaft und relokalisierte Wirtschaft. In Saarbrücken ist Transition z.B. hiermit aktiv: Gemeinschaftsgarten, Verschenkbörsen, Bücherbörsen, Vortragsreihe „wandelbar“.

Ekkehart Schmidt, Jonas Heintz, Nora Jankowski
Vorstandsmitglieder
akihart@gmx.de
01638840548
https://transitionsaarbruecken.de/de/

 

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