Transformationsbereiche der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie
Energiewende und Klimaschutz
Wie der dritte Teil des Weltklimaberichts 2022 zeigt, bietet der Umstieg auf erneuerbare Energien die größten Potenziale zur Einsparung von klimaschädlichen Emissionen. Für die Einhaltung der Pariser Klimaziele ist die Energiewende daher ein starker Hebel.
Das braucht es zur Umsetzung:
Energieverbrauch muss bis 2050 halbiert werden; Treibhausgas-Emissionen und Wirtschaftswachstum müssen voneinander entkoppelt werden; die Energieversorgung muss als Beitrag zum Ziel der Treibhausgasneutralität in 2050 zunehmend auf erneuerbaren Energien basieren; neue Wertschöpfungspotenziale für den Wirtschafts- und Industriestandort Deutschland müssen geschaffen werden
Dieser Transformationsbereich verknüpft folgende SDGs:
SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie
SDG 13: Maßnahmen für den Klimaschutz
Das steht in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie:
„Der Transformationsbereich Energiewende und Klimaschutz (SDGs 7 und 13) erfordert ausgehend vom Schutz des Klimas einen integrierten Ansatz.
Mit dem Beschluss des Klimaschutzprogramms 2030 und dem Bundes Klimaschutzgesetz wurden wichtige Weichen für eine Umsetzung des Klimaschutzplans 2050 und der verbindlichen europäischen Klimaschutzziele für das Jahr 2030 gestellt. Eine nachhaltige Transformation erfordert, dass der Energieverbrauch bis 2050 halbiert wird. Treibhausgasemissionen und Wirtschaftswachstum müssen voneinander entkoppelt werden. Die Energieversorgung muss als Beitrag zum Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2050 zunehmend auf erneuerbaren Energien basieren. Dadurch können auch neue Wertschöpfungspotenziale für den Wirtschafts- und Industriestandort Deutschland geschaffen werden.“