Transformationsbereich: Kreislaufwirtschaft | Ziele brauchen Taten
Transformationsbereiche der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie

Kreislaufwirtschaft

Der Transformationsbereich Kreislaufwirtschaft hebt hervor, das Wachstum vom Ressourcenverbrauch entkoppelt werden muss. Konsum und Produktion müssen innerhalb der planetaren Grenzen stattfinden. In der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie wird verdeutlicht: „Es geht dabei sowohl um den individuellen Konsum als auch die Umgestaltung der Wertschöpfungsmuster, die unserer Produktion zugrunde liegen.“

Das braucht es zur Umsetzung:

Wachstum vom Ressourcenverbrauch entkoppeln; Konsum und Produktion innerhalb der planetaren Grenzen; Ressourceneffizienz; Kreislaufwirtschaft; nachhaltige Lieferketten; Vermeidung beziehungsweise verantwortungsvolle Entsorgung von Abfällen; Förderung von Produktstandards, ökologischer Effizienz von Anlagen & Recyclingprozessen, Grenzwerte für Stoffeintrag in die Umwelt; Informierung & Befähigung von Verbraucher*innen; nachhaltige öffentliche Beschaffung

 

Dieser Transformationsbereich verknüpft folgende SDGs:

SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

SDG 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur

SDG 12: Nachhaltige/r Konsum und Produktion

Das steht in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie:

„Der Transformationsbereich Kreislaufwirtschaft (SDGs 8, 9, 12) trägt der Notwendigkeit Rechnung, das Wachstum vom Ressourcenverbrauch zu entkoppeln. Konsum und Produktion müssen innerhalb der planetaren Grenzen stattfinden.

Es geht dabei sowohl um den individuellen Konsum als auch die Umgestaltung der Wertschöpfungsmuster, die unserer Produktion zugrunde liegen. Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Lieferketten sind dabei ebenso erforderlich wie die Vermeidung und verantwortungsvolle Entsorgung von Abfällen. Die Politik bzw. der Gesetzgeber müssen im Rahmen ihrer Lenkungsfunktion Anreize zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen geben.“

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