SDGs in leichter Sprache | Ziele brauchen Taten

Die SDGS in einfacher Sprache erklärt

Das sind die 17 Nach-Haltigkeits-Ziele

Die 17 Globalen Ziele

für Nach-Haltigkeit

Globale Ziele heißt,

alle Länder auf der Welt

haben diese Ziele.

Nach-Haltigkeit heißt,

man soll nicht

die Umwelt zerstören.

Und man soll

nichts verschwenden.

Verschwenden heißt,

man kauft mehr Sachen,

als man braucht.

Wer plant die Ziele?

Die Vereinten Nationen

planen die Ziele.

Die Vereinten Nationen sind

eine Gruppe von der Politik.

Man sagt auch UN für

Vereinte Nationen.

UN ist eine Abkürzung.

Das heißt: United Nations.

Die UN macht Regeln,

damit man gut lebt.

Zum Beispiel, alle sollen

Essen haben.

 

Wie erreicht man die Ziele?

Man erreicht die Ziele nur,

wenn alle mit-machen.

  • Menschen
  • Länder
  • Städte

Alle müssen diesen

Zielen folgen.

In Deutschland tut man viel,

damit man die Ziele erreicht.

 

Das sind die 17 SDGs in leichter Sprache erklärt:

Ziel 1

Man sagt Armut, wenn man

kein Geld hat.

Das Ziel will, dass alle

Menschen genug Geld haben.

Es soll keine Armut

mehr geben.

Ziel 2

Viele Menschen auf der Welt

haben kein Essen.

Alle Menschen sollen genug

Essen haben.

Keiner soll Hunger haben.

 

Ziel 3

Alle Menschen sollen

gesund sein.

Wohl-Ergehen heißt, man

ist glück-lich.

Alle sollen gesund und

glück-lich sein.

Ziel 4

Alle Menschen sollen lesen

und lernen können.

Das heißt Bildung.

Alle sollen Bildung haben.

Ziel 5

Das heißt, alle Frauen und

alle Männer sind gleich.

Alle haben die

gleichen Rechte.

Man soll alle

gut behandeln.

 

Ziel 6

Alle sollen sauberes

Wasser trinken. Alle sollen

duschen können.

Man braucht dafür

Rohre.

Ziel 7

Alle Menschen sollen

Energie haben.

Zum Beispiel Strom.

Die Energie muss

sauber sein.

Zum Beispiel von Wind,

Sonne und Wasser.

Ziel 8

Alle Menschen sollen

arbeiten können.

Die Arbeit muss gut sein.

Man soll genug

Geld bekommen.

Ziel 9

Man braucht neue Ideen.

Dann macht man Dinge

besser.

Man braucht viele Dinge.

Zum Beispiel Strom,

Bus und Schulen.

Man nennt das

Infra-Struktur.

Man braucht eine

gute Infra-Struktur.

Ziel 10

Alle Menschen und Länder

sollen gleich sein.

Keiner soll mehr haben,

als ein anderer Mensch.

Viele haben Geld,

viele haben kein Geld.

Das muss aufhören.

Alle sollen gleich sein.

Ziel 11

Die Städte sollen

gut für die Umwelt sein.

Die Städte sollen sicher

sein. Es soll nicht

viel kaputt sein.

 

Ziel 12

Wir kaufen viele Dinge.

Aber wir werfen auch

viele Dinge in den Müll.

Das ist schlecht für

die Umwelt.

Man muss weniger kaufen.

Man muss weniger in den

Müll werfen.

Ziel 13

Wir müssen das Klima

schützen. Damit alle Menschen

und Tiere gut leben können.

Ziel 14

In den Meeren leben

viele Tiere. Wir fangen viele

Tiere. Wir machen das Wasser

dreckig. Das muss aufhören.

Das ist schlecht für die Umwelt.

Ziel 15

Die Menschen benutzen

viele Dinge. Zum Beispiel Holz.

Wenn man viel benutzt,

dann hat man kein Holz mehr.

Man muss aufpassen.

Ziel 16

Alle Menschen sollen

in Frieden leben. Es soll

keine Kriege mehr geben.

Polizei muss gut sein,

damit man Hilfe bekommt.

Ziel 17

Damit man alle Ziele erreicht,

muss man zusammen sein.

Das heißt Partner-Schaft.

Alle Länder müssen

zusammen arbeiten.

Linkliste: Mehr zu den SDGs in einfacher Sprache 

Video „Kurz erklärt: Nachhaltige Entwicklungsziele“ 

Themen: Agenda 2030, SDGs, leichte Sprache
Herausgeber: Brot für die Welt

Video „SDGs leicht erklärt“ Themen: SDGs, leichte Sprache
Herausgeber: bezev.de (Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.)

Video „World’s Largest Lesson 2017 – Jeder Teller erzählt eine Geschichte“
Themen: SDGs, leichte Sprache, Nachhaltiger Konsum, Kinder
Herausgeber: UNICEF Deutschland

Website „SDGs in leichter Sprache erklärt“
Themen: Erklärung der 17 Ziele, Infos zu UN,
Herausgeber: RENN.west

Globale Ziele für nachhaltige Entwicklung
Themen: SDGs, leicht erklärt
Herausgeber: Engagement Global gGmbH

Broschüre in leichter Sprache: 17 Ziele für eine bessere Welt
Themen: SDGs, leichte Sprache, Grundschulalter
Herausgeber: Senatskanzlei Freie Hansestadt Bremen, Lebenshilfe Bremen e.V. „Büro für leichte Sprache“, biz

Broschüre: Ideen für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Themen: SDGs, Handlungsvorschläge
Herausgeber: RENN.west

Linkliste: Twitter-Konten

Wer das Thema Inklusion und die Sensibilisierung für nicht inklusive Angebote weiterverfolgen und Teil seines täglichen Social-Media-Alltags werden lassen möchte, dem seien ein paar Twitter-Accounts empfohlen, die in ihren Tweets gute Tipps geben, wie man als Organisation Inklusion leben und unnötige Hürden vermeiden kann.

@Bezev (Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.)
@dbsV (Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband)
@dzblesen (Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen)
@meinAugenlicht (Initiatoren der Bildbeschreibung auf Twitter)
@anderes_sehen (Anderes Sehen e.V.)
@dieNeueNorm
@sozialhelden

Weiterlesen: Erste Bilanz zur Frage „Wie inklusiv ist Nachhaltige Entwicklung?“

Wie inklusiv ist die Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 Nachhaltigkeitsziele? Eine erste Bilanz zu diesem Aspekt zieht die Publikation „Nachhaltige Entwicklung inklusiv?“ des Vereins Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit (bezev). Eine Zusammenfassung der zentralen Aussagen der Publikation findet sich hier.

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