Acht Vereine konnten sich in den vier Kategorien unseres Wettbewerbs für nachhaltige Sportvereine durchsetzen. Pro Kategorie treten nun je zwei nominierte Vereine im finalen Derby gegeneinander an! Erfahrt hier, wer es in die Endrunde geschafft hat.
Mittwochmittag, am 31. August 2022, fiel die finale Entscheidung der Jury: Aus fast 100 Bewerbungen wurden acht Sportvereine ausgewählt. Jeweils zwei Nominierte aus den Kategorien „kleine Vereine“, „mittelgroße Vereine“, „große Vereine“ sowie „Profi-Vereine“ treten nun gegeneinander an – Derby-Style!
Die Siegervereine werden auf der Auszeichnungsfeier im Rahmen unserer Zukunftskonferenz am 21. September in Düsseldorf bekanntgegeben (jetzt anmelden).
Kleine Vereine: SuS Phönix gegen Schützenverein Nieder-Ohmen
In der Kategorie „Kleine Vereine“ begegnen sich der SuS Phönix Dortmund 09 e.V. und der Schützenverein Nieder-Ohmen 1962 e.V.
Als kleinster Verein überzeugte der SuS Phönix die Jury durch die Einbindung von Nachhaltigkeit in die Satzung mit den SDGs als Orientierungsrahmen und die vielfältigen kreativen Maßnahmen, bei denen sich jedes Mitglied einbringen kann.
Der Hessener Schützenverein punktete mit Bogenschießen als zeitgemäßes Angebot, das die Zukunft des Vereins sichert und dabei verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte gewinnbringend verknüpft – etwa Inklusion, Energieeinsparung und den Schutz der Artenvielfalt.
Mittelgroße Vereine: Blau-weiß gegen schwarz-gelb
Bei den Vereinen mit einer Mitgliederzahl zwischen 301 und 1.000 setzten sich zwei Vereine aus NRW durch: der Sportverein DJK Kleinenberg 1932 e.V. und der FC Hertha Bonn.
Der DJK Kleinenberg ist nicht nur im Sportangebot vielfältig aufgestellt – auch die nachhaltigen Projekte sind breit gefächert. Ökologische Nachhaltigkeit steht dabei klar im Fokus, besonders beim Thema Energie und Naturschutz glänzt der Verein aus Lichtenau.
Der FC Hertha Bonn geht dank seiner starken strategischen Verankerung von Nachhaltigkeit ins Derby. Neben konkreten Maßnahmen etwa zu Beschaffung oder Integration, wurden für den Weg Richtung Nachhaltigkeit auch Analysen und Befragungen durchgeführt.
Große Vereine: Vorreiter gegen Vorreiter
Spannendes Duell in der Kategorie „Große Vereine“: die Sportgemeinde 1886 e.V. Weiterstadt und der TSC Eintracht Dortmund gelten beide als Nachhaltigkeitsvorreiter. Beide haben wir auch bereits in unserer Reihe „Nachhaltige Vorbilder“ vorgestellt.
Die Sportgemeinde 1886 e.V. Weiterstadt aus Hessen glänzt mit Klimaschutzmaßnahmen, Inklusionsangeboten, CSR-Leitlinien, Nachhaltigkeits-Projektteam und dem Selbstverständnis, Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt zu übernehmen.
Der TSC Eintracht Dortmund spielt auf Augenhöhe: mit starken Nachhaltigkeitsprojekten, strategischer Verankerung, guter Kommunikation und dem ambitionierten Ziel eines Nullenergieshausstandards für die Sportanlage.
Profi-Vereine: Mainz gegen Paderborn
Für die Nominierung im Wettbewerb bei ihren Fans bedanken können sich der 1. FSV Mainz 05 und der SC Paderborn 07.
Mainz hat eine starke Aufstellung fürs Derby, gilt der Verein doch als erster klimaneutraler Bundesliga-Verein. Und auch die sozialen Maßnahmen überzeugen, genauso wie die Einbindung externer Partner.
Doch aufgepasst: Paderborn ist nicht zu unterschätzen! Das Engagement ist zwar noch jünger, aber umfassend strategisch verankert, extern zertifiziert und in einem Nachhaltigkeitsbericht festgehalten.
Spannung im Derby: Sonderpreis wird ausgelobt
Jedes Derby wird einen Siegerverein hervorbringen. Doch damit nicht genug: Ein Verein konnte unsere Jury so umfassend überzeugen, dass es direkt ohne Nominierung per Sonderpreis aufs Siegertreppchen geht. Welchem Verein aus der RENN.west-Region diese Ehre zuteil wird und welche Vereine Derby-Sieger werden, verraten wir erst bei der Auszeichnungsfeier im Rahmen unserer Zukunftskonferenz am 21. September im Malkasten Düsseldorf – jetzt anmelden und dabei sein!
Alle Infos zum Ablauf des Wettbewerbs „WestDerby Zukunft“ hier.
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