WestDerby Zukunft - Ziele brauchen Taten

WestDerby Zukunft

Die Auszeichnung für nachhaltige Sportvereine aus Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.

Wettbewerb für nachhaltigen Sport

Sportvereine, die sich aktiv für Nachhaltigkeit einsetzen, können sich bald wieder im WestDerby Zukunft um eine Auszeichnung samt Preisgeld bewerben!

Wir zeichnen Vereine verschiedener Größenordnung und aus allen Sportarten für ihr Engagement für gesunde Umwelt und zukunftsfähige Gesellschaft aus. Die Bewerbungsphase im Jahr 2024 startet im Sommer. Macht euch bereit!

Folgt uns auf Instagram und erfahrt als erste, wann der Startschuss fällt.

Das sind die Gewinner 2023!

Pro Kategorie wurden je zwei Sportvereine im WestDerby Zukunft 2023 nominiert. Erfahrt hier, wer den 1. Platz und wer den 2. Platz erlangte.

Vom Profifußballklub bis zu lokalen Macher*innen: Die acht nominierten Sportvereine des WestDerby Zukunft 2023 zeigen auf vielfältige Weise, wie Nachhaltigkeit im Sport umgesetzt werden kann. Die Auszeichnungen wurden von Spitzensportlerin Jacqueline Otchere und Martin Sauer, dem EURO 2024 Beauftragten der Stadt Dortmund, überreicht.   

Kleine Vereine

1. Platz: Vikings Muay Thai
2. Platz: RuF Elverter Heide

 Das Match der kleinen Vereine konnten die Vikings Muay Thai aus Marnheim in Rheinland-Pfalz für sich entscheiden. Der Kampfsportverein überzeugte die Jury durch die Verknüpfung kreativer Bewegungsangebote mit Nachhaltigkeitsbildung, Baumpflanzaktionen und großes Engagement bei der Tafel.

Der 2. Platz ging an den Reit- und Fahrverein Elverter Heide. Der Verein setzt auf Werte und Gemeinschaftsgefühl und punktete bei der Jury durch kreative Upcycling-Projekte und Aktionstage für Geflüchtete.

 

Wettbewerb Kleine Vereine

Mittelgroße Vereine

1. Platz: TuSpo Nassau Beilstein
2. Platz: Merscheider TV 1878 korp. Solingen

Im hessischen 1.500-Seelenort Greifenstein-Beilstein zählt der TuSpo Nassau Beilstein 700 Mitglieder, die er für nachhaltiges Handeln begeistert – genauso wie die Jury, die den 1. Platz vergab. U.a. aufgrund inklusiver und integrativer Natursporterlebnisse und die nachhaltige Sanierung der Vereinsinfrastruktur. Eine TÜV-Zertifizierung der Nachhaltigkeit ist schon in Arbeit.

Der Merscheider TV 1878 aus Solingen hat sich den 2. Platz dank Erarbeitung einer Nachhaltigkeitsstrategie in Kooperation mit Jugendvorstand und dem Forum Soziale Innovation verdient. Zudem wird Energie regenerativ selbst gewonnen und nachhaltige Mobilität gefördert.

 

Gewinner Tuspo

Große Vereine

1. Platz: TSV Bayer 04 Leverkusen
2. Platz: TSV Bonames 1875

Der TSV Bayer 04 Leverkusen erreichte den 1. Platz dank langjähriger Erfahrung im Feld der Nachhaltigkeit. Neben einer Nachhaltigkeitsstrategie arbeitet der Verein mit einer hauptamtlichen Stelle für Nachhaltigkeit. Punkte gab es für vorbildliche Nachwuchsarbeit im Parasport, Engagement im Kampf gegen Diabetes und einen Aktionsplan Mobilität punktete.

Der TSV Bonames 1875 inspirierte durch authentisches Engagement mit Herz. Projekte wie Foodsharing, Bienenpatenschaften oder Pfandsysteme werden an den SDGs ausgerichtet, eine Nachhaltigkeitsstrategie ist in Arbeit und eine hauptamtliche Stelle für Nachhaltigkeit eingerichtet.

Gewinner TSV Bayer 04 Leverkusen

Profi-Vereine

1. Platz: VfL Bochum 1848
2. Platz: DSC Arminia Bielefeld

Der VfL Bochum 1848 überzeugte die Jury mit Wesentlichkeitsanalyse, Ökobilanz, Beirat Zukunft sowie Projekten rund um Gesundheit, Bildung und Mobilität. Nachhaltigkeitsstrategie und -bericht runden das strategisch starke Engagement ab.

Arminia Bielefeld ging mit CO2-Bilanzierung, Entsorgungskonzept, Baumpflanzaktionen, PV auf dem Stadiondach, sozialen Projekten, „Nachhaltigkeitsspieltach“ und der Implementierung von Nachhaltigkeit in die Verfassung ins Rennen.

 

Gewinner VFL Bochum

Das ist unsere Jury!

In der Jury sitzen Expert*innen aus Sport und Nachhaltigkeit. Mit dabei sind:

Jan Engel (Leiter Kommunikation & Klimaschutz-Beauftragter beim TSC Eintracht Dortmund)

Thomas Leyendecker (Komm. Personalgeschäftsführer Landessportbund Rheinland-Pfalz)

Jacqueline Otchere (Leichtathletin, dreifache Deutsche Meisterin im Stabhochsprung und WM-Finalistin), 

Jens Prüller (Geschäftsbereich Sportinfrastruktur Landessportbund Hessen)

Bianca Quardokus (Ressort Breitensport, Sporträume Deutscher Olympischer Sportbund)

Ilja Waßenhoven (Vorstand Landessportbund Nordrhein-Westfalen)

Reiner Mathar (Finanzvorstand ANU Hessen e. V. / RENN.west)

Jury-Vorsitz: Dr. Klaus Reuter (Geschäftsführer LAG 21 NRW / RENN.west)

Was ist das WestDerby Zukunft?

Wer sich bewerben kann, welche Kategorien es gibt, welche Preise winken: Alle Infos zum Wettbewerb „WestDerby Zukunft“ findet ihr hier!

Wer kann mitmachen?

Sportart: Für das WestDerby Zukunft können sich Sportvereine jeder Sportart qualifizieren!

Region: Bewerben können sich Vereine aus der RENN.west-Region – also aus Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.

Kategorien: Wir zeichnen in vier Kategorien aus, gestaffelt nach Vereinsgröße:

  • Kleine Vereine (bis zu 300 Mitglieder)
  • Mittelgroße Vereine (301 bis 1.000 Mitglieder)
  • Große Vereine (ab 1.001 Mitglieder)
  • Sonderpreis „Profi-Vereine“ (über Nominierungsverfahren)
Volleyball

Bewerbungszeitraum: 26. April – 28. Juni 2023

Fußball

Was gibt es zu gewinnen?

Preisgelder: Die drei Sieger-Vereine aus dem Wettbewerb erhalten jeweils ein Preisgeld von 2.500 Euro. Aber auch die Zweitplatzierten gehen mit einem Preisgeld von jeweils 500 Euro nicht leer aus.

Podium: Alle Nominierten erhalten die Chance, sich auf unserer Zukunftskonferenz am 21.9.2023 (Infos & Anmeldung hier) vor bis zu 100 Teilnehmenden aus Sport, Politik und Zivilgesellschaft zu präsentieren.

Kommunikation: Alle Nominierten erhalten ein Kommunikationspaket für die eigene Öffentlichkeitsarbeit, das WestDerby Zukunft-Siegel für Online und Print, werden über die Kanäle von RENN.west promotet und mehr.

Derby: Pro Kategorie ziehen 2 Vereine ins Finale!

Wie läuft der Wettbewerb ab?

Bewerbung: Die Bewerbung erfolgt über einen digitalen Fragebogen.

Der Fragebogen: Die Beantwortung dauert etwa 20 bis 40 Minuten. Der Fragebogen ist in drei Teile gegliedert: Angebote/Projekte zur ökologischen, sozialen und/oder wirtschaftlichen Nachhaltigkeit, Beitrag zu den 17 SDGs sowie Integration von Nachhaltigkeit in die Vereinsstruktur.

Vorauswahl: Die Auswertung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Die Fragebögen werden von RENN.west vorausgewertet. Pro Kategorie werden fünf Vereine auf die Shortlist für die Jury gesetzt.

Finale: Die Jury wählt pro Kategorie je zwei Vereine für das finale Derby aus. Aus den zwei Nominierten wählen sie dann den siegreichen Verein, der bei der Auszeichnungsfeier am 21.9.2023 (im Rahmen der Zukunftskonferenz) verkündet wird.

Ansprechperson: Noch Fragen? Dann melde dich bei uns! Alle Fragen zum Wettbewerb beantwortet dir Alice Berger | a.berger@lag21.de

Rudern

Die Bewerbungsphase für 2023 ist abgeschlossen!

Rudern

Nominierungszeitraum:
26. April – 28. Juni

Sonderpreis „Profi-Vereine“

Nominierungsverfahren: Profi-Sportvereine können von jeder und jedem nominiert werden. Ihr kennt einen Profi-Verein, der richtungsweisende Nachhaltigkeitsprojekte umsetzt? Dann füllt den kurzen Fragebogen aus (ab Ende April hier)! Sofern ihr nicht explizit zustimmt, dass die Nominierung von euch erfolgt, bleibt eure Einreichung anonym und wird nicht veröffentlicht.

Das verstehen wir unter „Profi-Verein“: Vereine, die Berufssport ausüben – die also Sportler*innern für die Ausübung ihrer Sportart Einkünfte zahlen, von denen sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können.

Das passiert nach eurer Nominierung: Wir prüfen eure Einreichungen, informieren die entsprechenden Sportvereine und leiten die Beiträge an die Jury weiter. Diese entscheidet über die beiden Nominierten und den Sieger-Verein im Rahmen einer Jurysitzung Ende August.

Preis: Die Sieger*innen im Sonderpreis „Profi-Vereine“ erhalten einen gesonderten Preis. Ausgezeichnet werden sie im Rahmen der Zukunftskonferenz am 21.9.2023.

Ansprechperson: Noch Fragen? Dann melde dich bei uns! Alle Fragen zum Nominierungsverfahren beantwortet dir Alice Berger | a.berger@lag21.de

Die Nominierungsphase 2023 ist abgeschlossen.

Das waren die Finalisten aus 2022!

Pro Kategorie wurden je zwei Sportvereine im WestDerby Zukunft nominiert! Erfahrt hier mehr über die Finalisten und wer das jeweilige Match für sich entscheiden konnte.

Die Auszeichnungsfeier fand am 21. September 2022 in Düsseldorf statt. Dabei wurden nicht nur die Gewinner der vier Kategorien ausgezeichnet, zudem wurde noch ein Jurypreis für konkurrenzloses Engagement verliehen. In den folgenden Kurzproträts erfahrt ihr, warum die Jury die jeweiligen Vereine nominiert und ausgezeichnet hat. 

Derby-Sieger im Interview

Wieso lohnt es sich, beim WestDerby Zukunft mitzumachen? Wir haben mit drei unserer Gewinner-Vereine über die Auswirkungen des Derby-Siegs, Ideen fürs Preisgeld und den Mehrwert von Nachhaltigkeit im Sport gesprochen. 

Interviewte

Kleine Vereine

1. Platz: SuS Phönix Dortmund 09 e.V.

2. Platz: Schützenverein Nieder-Ohmen 1962 e.V.

Der SuS Phönix Dortmund überzeugte die Jury durch die Einbindung von Nachhaltigkeit in die Satzung mit den SDGs als Orientierungsrahmen sowie durch vielfältige Maßnahmen, bei denen sich jedes Mitglied einbringen kann. Darunter Aktionen wie Carsharing, eine Börse für gebrauchte Vereinskleidung oder die Teilnahme an lokalen Projekten zur Kreislaufwirtschaft. Der kleinste Sportverein im Wettbewerb zeigt, wie viel selbst Vereine mit nur 19 Mitgliedern bewegen können, wenn sich Sport und Engagement mit gleicher Leidenschaft verbinden. | Homepage

Der Schützenverein Nieder-Ohmen punktete mit Bogenschießen als zeitgemäßes Angebot, das die Zukunft des Vereins sichert und dabei verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte gewinnbringend verknüpft – etwa Inklusion, Energieeinsparung und den Schutz der Artenvielfalt. | Homepage

SuS Phönix Dortmund 09

Mittelgroße Vereine

1. Platz: FC Hertha Bonn e.V. 

2. Platz: Sportverein DJK Kleinenberg 1932 e.V.

Die Jury überzeugen konnte der FC Hertha Bonn dank seiner starken strategischen Verankerung von Nachhaltigkeit in den Vereinsstrukturen. Neben konkreten Maßnahmen etwa zu Beschaffung oder Integration, wurden für den Weg Richtung Nachhaltigkeit auch Analysen und Befragungen durchgeführt. Ein rundum starkes Engagement. | Homepage

Der DJK Kleinenberg ist nicht nur im Sportangebot vielfältig aufgestellt – auch die nachhaltigen Projekte sind breit gefächert. Ökologische Nachhaltigkeit steht dabei klar im Fokus, besonders beim Thema Energie und Naturschutz glänzt der Verein aus Lichtenau. | Homepage

SuS Phönix Dortmund 09

Große Vereine

1. Platz: TSC Eintracht Dortmund

2. Platz: Sportgemeinde 1886 e.V. Weiterstadt

Der TSC Eintracht Dortmund wurde von der Jury als Verein mit Umsicht, Tatkraft und Visionen bezeichnet. Mit zahlreichen klugen sowie innovativen klima- und gesellschaftsrelevanten Projekten punktete der TSC. Besonders die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit, die gute Kommunikation und die ambitionierten Ziele (wie ein Nullenergiehausstandard) sorgten für den Sieg. | Homepage

Die Sportgemeinde 1886 e.V. Weiterstadt aus Hessen glänzt mit Klimaschutzmaßnahmen, Inklusionsangeboten, CSR-Leitlinien, Nachhaltigkeits-Projektteam und dem Selbstverständnis, Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt zu übernehmen. | Homepage

SuS Phönix Dortmund 09

Profi-Vereine

1. Platz: SC Paderborn 07

2. Platz: 1. FSV Mainz 05

Der SC Paderborn 07 punktete bei der Fachjury dank Nachhaltigkeitsstrategie und -bericht, CO2-Bilanzen sowie externer Zertifizierung. Auch die transparente Kommunikation und das soziale Engagement überzeugten. In der aktuellen Debatte fällt Paderborn zudem mit einer Studie zum Einsparpotential ihrer Rasenheizung auf. Insgesamt demonstriert der Club, wie Profi-Vereine sich ganzheitlich dem Thema Nachhaltigkeit widmen können. | Homepage

Mainz hatte ebenfalls eine starke Aufstellung fürs Derby, gilt der Verein doch als erster klimaneutraler Bundesliga-Verein. Und auch die sozialen Maßnahmen überzeugen, genauso wie die Einbindung externer Partner. | Homepage

SuS Phönix Dortmund 09

Jurypreis

Vorwärts Spoho 98

Neben den vier Kategorien entschied sich die Fachjury zudem, einen gesonderten Jurypreis zu vergeben. Der Kölner Verein Vorwärts Spoho 98 überzeugte mit außerordentlichem Engagement, dass die gesamte Vereinsstruktur durchzieht – und daher als konkurrenzlos gewürdigt werden soll.

Mit der Einführung einer AG Nachhaltigkeit hat der Verein das Thema tief in seine Strukturen implementiert. Eine Orientierung und Zuordnung der eigenen Aktivitäten entlang der 17 SDGs, Audits und weitere Controlling-Mechanismen halten den Verein auf Kurs. 

Bianca Quardokus (DOSB) dazu in ihrer Laudation: „Der Verein schafft mit seinem Nachhaltigkeitsengagement Mehrwerte für sich selbst durch Mitglieder- und Ehrenamt-Bindung sowie gesteigertem Sponsoring-Interesse am Verein, für die öffentliche Wahrnehmung von Nachhaltigkeit und für konkreten Impact gegenüber Gesellschaft und Umwelt.“

Homepage

 

SuS Phönix Dortmund 09

Unsere Jury:

Die Jury bestand 2022 aus Expert*innen aus dem Sport- und Nachhaltigkeitsbereich. Mit dabei waren:

Dagmar Freitag (ehem. Mitglied des Deutschen Bundestages / ehem. Vorsitzende des Sportausschusses des Deutschen Bundestages)

Anna Kraft (Sportjournalistin)

Reiner Mathar (Finanzvorstand ANU Hessen / RENN.west)

Jacqueline Otchere (Leichtathletin, dreifache Deutsche Meisterin im Stabhochsprung und WM-Finalistin)

Jens Prüller (Geschäftsbereich Sportinfrastruktur Landessportbund Hessen e. V.)

Bianca Quardokus (Referentin Sportstätten, Umwelt und Nachhaltigkeit Deutscher Olympischer Sportbund e. V.)

Konrad Reuß (Referent für Umwelt und Sporträume Landessportbund Rheinland-Pfalz e. V.)

Dr. Klaus Reuter (Konsortialführer RENN.west / Geschäftsführer LAG 21 NRW)

Ilja Waßenhoven (Vorstand Landessportbund Nordrhein-Westfalen e. V.)

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