WestDerby Zukunft
Die Auszeichnung für nachhaltige Sportvereine aus Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
Wettbewerb für nachhaltigen Sport
Sportvereine, die sich aktiv für Nachhaltigkeit einsetzen, werden im WestDerby Zukunft ausgezeichnet.
In ganz Deutschland arbeiten engagierte Menschen in Sportvereinen, die sich neben dem Sport auch für unsere Umwelt und Gesellschaft einsetzen. Bereits zum dritten Mal wollen wir dieses Engagement im WestDerby Zukunft würdigen. Der Wettbewerb läuft über mehrere Kategorien, gestaffelt nach Größe, für die jeweils zwei Vereine von einer Fachjury für das Finale nominiert werden.
Der Wettbewerb für 2024 ist abgeschlossen und die Gewinner-Vereine stehen fest. Infos hier.
„Die Teilnahme am WestDerby Zukunft hat bewirkt, dass wir wesentlich selbstsicherer mit dem Thema Nachhaltigkeit umgehen können. Es hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass wir stolz darauf sein können, was wir bisher erreicht haben.“
Was ist das WestDerby Zukunft?
Wer sich bewerben kann, welche Kategorien es gibt, welche Preise winken: Alle Infos zum Wettbewerb „WestDerby Zukunft“ findet ihr hier!
Wer kann mitmachen?
Sportart: Für das WestDerby Zukunft können sich Sportvereine jeder Sportart qualifizieren!
Region: Bewerben können sich Vereine aus der RENN.west-Region – also aus Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
Kategorien: Wir zeichnen in vier Kategorien aus, gestaffelt nach Vereinsgröße:
- Kleine Vereine (bis zu 300 Mitglieder)
- Mittelgroße Vereine (301 bis 1.000 Mitglieder)
- Große Vereine (ab 1.001 Mitglieder)
- Sonderpreis „Profi-Vereine“ (über Nominierungsverfahren)
Bewerbungszeitraum: 15. Mai bis 12. Juli 2024
Was gibt es zu gewinnen?
Preisgelder: Die drei Sieger-Vereine aus dem Wettbewerb erhalten jeweils ein Preisgeld von 2.500 Euro. Aber auch die Zweitplatzierten gehen mit einem Preisgeld von jeweils 500 Euro nicht leer aus.
Podium: Alle Nominierten erhalten die Chance, sich auf einer Fachkonferenz am 8. November (Infos folgen) vor Teilnehmenden aus Sport, Politik und Zivilgesellschaft zu präsentieren.
Kommunikation: Alle Nominierten erhalten ein Kommunikationspaket für die eigene Öffentlichkeitsarbeit, das WestDerby Zukunft-Siegel für Online und Print, werden über die Kanäle von RENN.west promotet und mehr.
Derby: Pro Kategorie ziehen 2 Vereine ins Finale!
Wie läuft der Wettbewerb ab?
Bewerbung: Die Bewerbung erfolgt über einen digitalen Fragebogen.
Der Fragebogen: Die Beantwortung dauert etwa 20 bis 40 Minuten. Der Fragebogen ist in drei Teile gegliedert: Angebote/Projekte zur ökologischen, sozialen und/oder wirtschaftlichen Nachhaltigkeit, Beitrag zu den 17 SDGs sowie Integration von Nachhaltigkeit in die Vereinsstruktur.
Vorauswahl: Die Auswertung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Die Fragebögen werden von RENN.west vorausgewertet. Pro Kategorie werden fünf Vereine auf die Shortlist für die Jury gesetzt.
Finale: Die Jury wählt pro Kategorie je zwei Vereine für das finale Derby aus. Aus den zwei Nominierten wählen sie dann den siegreichen Verein.
Auszeichnungsfeier: Am 8. November werden die Gewinner-Vereine auf einer Auszeichnungsfeier im Anschluss an eine Fachkonferenz rund um Sport und Nachhaltigkeit prämiert.
Ansprechperson: Noch Fragen? Dann melde dich bei uns! Alle Fragen zum Wettbewerb beantwortet dir Alice Berger | a.berger@lag21.de
Vormerken: Auszeichnungsfeier am 8. November 2024!
Das ist unsere Jury
Jacqueline Otchere, Leichtathletin | Malte Kalsbach, TSV Bayer 04 Leverkusen e.V. | Bianca Quardokus, Deutscher Olympischer Sportbund e. V. | Ilja Wassenhofen, Landessportbund Nordrhein-Westfalen | Jens Prüller, Landessportbund Hessen | Cristof Palm, Landessportbund Rheinland-Pfalz | Joachim Tesche, Landessportverband für das Saarland | Reiner Mathar, ANU Hessen
Juryvorsitz: Dr. Klaus Reuter (LAG 21 NRW / RENN.west)
„Der Gewinn des Derbys hat vor allem die Außenwirkung unseres Nachhaltigkeits-Engagements gestärkt. Mit der Auszeichnung können wir den Erfolg unseren Mitgliedern und Partnern sichtbar machen.“
Nominierungszeitraum:
15. Mai bis 12. Juli 2024
Sonderpreis „Profi-Vereine“
Nominierungsverfahren: Profi-Sportvereine können von jeder und jedem nominiert werden. Ihr kennt einen Profi-Verein, der richtungsweisende Nachhaltigkeitsprojekte umsetzt? Dann füllt den kurzen Fragebogen aus! Sofern ihr nicht explizit zustimmt, bleibt eure Einreichung anonym und wird nicht veröffentlicht.
Das verstehen wir unter „Profi-Verein“: Vereine, die Berufssport ausüben – die also Sportler*innern für die Ausübung ihrer Sportart Einkünfte zahlen, von denen sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können.
Das passiert nach eurer Nominierung: Wir prüfen eure Einreichungen, informieren die entsprechenden Sportvereine und leiten die Beiträge an die Jury weiter. Diese entscheidet über die beiden Nominierten und den Sieger-Verein.
Preis: Die Sieger*innen im Sonderpreis „Profi-Vereine“ erhalten einen gesonderten Preis.
Ansprechperson: Noch Fragen? Dann melde dich bei uns! Alle Fragen zum Nominierungsverfahren beantwortet dir Alice Berger | a.berger@lag21.de
„Die Auszeichnung löste noch mehr Motivation im Verein sowie Nachfragen anderer Klubs aus. Ferner bekam unsere Führungsebene eine Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Kurs sind. Die gesammelten Kontakte und Ideen kann man für sich nutzen!“
Gewinner-Vereine der Vorjahre
Hier erfahrt ihr, welche Vereine 2022 und 2023 ins Finale des WestDerby Zukunft einzogen, wer das jeweilige Match für sich entscheiden konnte und welche nachhaltigen Ideen die Jury besonders überzeugten.
Das sind die Finalisten aus 2024!
In diesmal drei Kategorien wurden je zwei Sportvereine im WestDerby Zukunft 2024 nominiert. Wer den großen und wer den kleinen Sieg vom Platz trug, lest ihr hier.
Sechs Sportvereine standen im Finale des WestDerby Zukunft 2024. Die Fachjury bestätigte: So schwer und so knapp waren die Entscheidungen noch nie! In der Kategorie „Profi-Vereine“ hingegen überzeugte keine der von Fans eingereichten Nominierungen, weshalb die Kategorie dieses Jahr ausfiel. Überreicht wurden die Auszeichnungen am 08. November 2024 von Hockey-Nationalkapitänin Nike Lorenz und Max Hartung, Säbelfechter und Vorstandmitglied der Deutschen Sporthilfe.
Kleine Vereine
1. Platz: Arc-En-Ciel Sport und Kulturverein Mainz e.V.
2. Platz: Tennis-Sport Erftstadt e.V.
Den extrem knappen Sieg in der Kategorie „Kleine Vereine“ konnte der Verein Arc-En-Ciel erringen – dank herausragender und ganzheitlich durchdachter Integrations- und Inklusionsarbeit, Demokratieförderung und Umweltbildung. Besonders begeistert zeigte sich die Jury von Kooperationen mit Mainzer Schwimmschulen, um für strukturiert benachteiligte Kinder und Jugendliche kostenlosen Unterricht anzubieten, der Demokratie-Werkstatt sowie der intensiven Auseinandersetzung des Vereins mit den 17 SDGs.
Mittelgroße Vereine
1. Platz: SG Bornheim 1945 e.V. Grün-Weiss
2. Platz: Sportverein Blau Weiss Verlar 1955 e.V.
Die Jury überzeugen konnte die SG Bornheim, die auch 2023 zu den Top 5 der Kategorie zählte. Und zwar dank zahlreicher Projekte zu sozialen und ökologischen Themen. Dabei fiel besonders auf, mit welch rasanter Geschwindigkeit sich das Engagement weiterentwickelt hat. Besonders überzeugt war die Jury von der Soccer Academy Bassila im westafrikanischen Benin, einem einzigartigen Projekt im Bereich Entwicklungszusammenarbeit. Auch vor Ort in Frankfurt setzt sich der Verein für junge Menschen ein, etwa durch Workshops für Kindeswohl, Kinderparlament für Partizipation oder eigenem Familienzentrum. Durch die Beschäftigung einer eigenen Nachhaltigkeitsbeauftragten gelingt die Koordination der Aktivitäten.
Große Vereine
1. Platz: Turnverein Ratingen 1865 e.V.
2. Platz: SC Grün-Weiß 1920 e.V. Paderborn
Der TV Ratingen hatte in diesem Match dank der gut durchdachten strategischen Herangehensweise die Nase vorn. Punkten konnte man dank eigener Arbeitsgruppe und Aufnahme von Nachhaltigkeit in die Satzung – damit Nachhaltige Entwicklung unabhängig von Personalien zum erklärten Vereinsziel wird. Dank einer Wesentlichkeitsanalyse mit breiter Stakeholer-Befragung zu vereinsrelevanten Nachhaltigkeitsthemen liegt dem Verein eine Priorisierung entlang der ESG-Bereiche vor. Eine Vielzahl einzelner Aktionen belegt das große Engagement des Vereins.
„Das Thema Nachhaltigkeit kann neue Sponsoren, viel Interesse und dem Verein neue Möglichkeiten mitbringen. Vielleicht braucht es ein wenig Anstoß und Arbeit, um das Thema im Verein zu etablieren – aber hinten raus profitiert man sehr!“
Das sind die Finalisten aus 2023!
Pro Kategorie wurden je zwei Sportvereine im WestDerby Zukunft 2023 nominiert. Erfahrt hier, wer den 1. Platz und wer den 2. Platz erlangte.
Vom Profifußballklub bis zu lokalen Macher*innen: Die acht nominierten Sportvereine des WestDerby Zukunft 2023 zeigen auf vielfältige Weise, wie Nachhaltigkeit im Sport umgesetzt werden kann. Die Auszeichnungen wurden von Spitzensportlerin Jacqueline Otchere und Martin Sauer, dem EURO 2024 Beauftragten der Stadt Dortmund, überreicht.
Kleine Vereine
1. Platz: Vikings Muay Thai
2. Platz: RuF Elverter Heide
Das Match der kleinen Vereine konnten die Vikings Muay Thai aus Marnheim in Rheinland-Pfalz für sich entscheiden. Der Kampfsportverein überzeugte die Jury durch die Verknüpfung kreativer Bewegungsangebote mit Nachhaltigkeitsbildung, Baumpflanzaktionen und großes Engagement bei der Tafel.
Der 2. Platz ging an den Reit- und Fahrverein Elverter Heide. Der Verein setzt auf Werte und Gemeinschaftsgefühl und punktete bei der Jury durch kreative Upcycling-Projekte und Aktionstage für Geflüchtete.
Mittelgroße Vereine
1. Platz: TuSpo Nassau Beilstein
2. Platz: Merscheider TV 1878 korp. Solingen
Im hessischen 1.500-Seelenort Greifenstein-Beilstein zählt der TuSpo Nassau Beilstein 700 Mitglieder, die er für nachhaltiges Handeln begeistert – genauso wie die Jury, die den 1. Platz vergab. U.a. aufgrund inklusiver und integrativer Natursporterlebnisse und die nachhaltige Sanierung der Vereinsinfrastruktur. Eine TÜV-Zertifizierung der Nachhaltigkeit ist schon in Arbeit.
Der Merscheider TV 1878 aus Solingen hat sich den 2. Platz dank Erarbeitung einer Nachhaltigkeitsstrategie in Kooperation mit Jugendvorstand und dem Forum Soziale Innovation verdient. Zudem wird Energie regenerativ selbst gewonnen und nachhaltige Mobilität gefördert.
Große Vereine
1. Platz: TSV Bayer 04 Leverkusen
2. Platz: TSV Bonames 1875
Der TSV Bayer 04 Leverkusen erreichte den 1. Platz dank langjähriger Erfahrung im Feld der Nachhaltigkeit. Neben einer Nachhaltigkeitsstrategie arbeitet der Verein mit einer hauptamtlichen Stelle für Nachhaltigkeit. Punkte gab es für vorbildliche Nachwuchsarbeit im Parasport, Engagement im Kampf gegen Diabetes und einen Aktionsplan Mobilität punktete.
Der TSV Bonames 1875 inspirierte durch authentisches Engagement mit Herz. Projekte wie Foodsharing, Bienenpatenschaften oder Pfandsysteme werden an den SDGs ausgerichtet, eine Nachhaltigkeitsstrategie ist in Arbeit und eine hauptamtliche Stelle für Nachhaltigkeit eingerichtet.
Profi-Vereine
1. Platz: VfL Bochum 1848
2. Platz: DSC Arminia Bielefeld
Der VfL Bochum 1848 überzeugte die Jury mit Wesentlichkeitsanalyse, Ökobilanz, Beirat Zukunft sowie Projekten rund um Gesundheit, Bildung und Mobilität. Nachhaltigkeitsstrategie und -bericht runden das strategisch starke Engagement ab.
Arminia Bielefeld ging mit CO2-Bilanzierung, Entsorgungskonzept, Baumpflanzaktionen, PV auf dem Stadiondach, sozialen Projekten, „Nachhaltigkeitsspieltach“ und der Implementierung von Nachhaltigkeit in die Verfassung ins Rennen.
„Das Thema Nachhaltigkeit kann neue Sponsoren, viel Interesse und dem Verein neue Möglichkeiten mitbringen. Vielleicht braucht es ein wenig Anstoß und Arbeit, um das Thema im Verein zu etablieren – aber hinten raus profitiert man sehr!“
Das sind die Finalisten aus 2022!
Pro Kategorie wurden je zwei Sportvereine im WestDerby Zukunft nominiert! Erfahrt hier mehr über die Finalisten und wer das jeweilige Match für sich entscheiden konnte.
Die Auszeichnungsfeier fand am 21. September 2022 in Düsseldorf statt. Dabei wurden nicht nur die Gewinner der vier Kategorien ausgezeichnet, zudem wurde noch ein Jurypreis für konkurrenzloses Engagement verliehen. In den folgenden Kurzproträts erfahrt ihr, warum die Jury die jeweiligen Vereine nominiert und ausgezeichnet hat.
Kleine Vereine
1. Platz: SuS Phönix Dortmund 09 e.V.
2. Platz: Schützenverein Nieder-Ohmen 1962 e.V.
Der SuS Phönix Dortmund überzeugte die Jury durch die Einbindung von Nachhaltigkeit in die Satzung mit den SDGs als Orientierungsrahmen sowie durch vielfältige Maßnahmen, bei denen sich jedes Mitglied einbringen kann. Darunter Aktionen wie Carsharing, eine Börse für gebrauchte Vereinskleidung oder die Teilnahme an lokalen Projekten zur Kreislaufwirtschaft. Der kleinste Sportverein im Wettbewerb zeigt, wie viel selbst Vereine mit nur 19 Mitgliedern bewegen können, wenn sich Sport und Engagement mit gleicher Leidenschaft verbinden. | Homepage
Der Schützenverein Nieder-Ohmen punktete mit Bogenschießen als zeitgemäßes Angebot, das die Zukunft des Vereins sichert und dabei verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte gewinnbringend verknüpft – etwa Inklusion, Energieeinsparung und den Schutz der Artenvielfalt. | Homepage
Mittelgroße Vereine
1. Platz: FC Hertha Bonn e.V.
2. Platz: Sportverein DJK Kleinenberg 1932 e.V.
Die Jury überzeugen konnte der FC Hertha Bonn dank seiner starken strategischen Verankerung von Nachhaltigkeit in den Vereinsstrukturen. Neben konkreten Maßnahmen etwa zu Beschaffung oder Integration, wurden für den Weg Richtung Nachhaltigkeit auch Analysen und Befragungen durchgeführt. Ein rundum starkes Engagement. | Homepage
Der DJK Kleinenberg ist nicht nur im Sportangebot vielfältig aufgestellt – auch die nachhaltigen Projekte sind breit gefächert. Ökologische Nachhaltigkeit steht dabei klar im Fokus, besonders beim Thema Energie und Naturschutz glänzt der Verein aus Lichtenau. | Homepage
Große Vereine
1. Platz: TSC Eintracht Dortmund
2. Platz: Sportgemeinde 1886 e.V. Weiterstadt
Der TSC Eintracht Dortmund wurde von der Jury als Verein mit Umsicht, Tatkraft und Visionen bezeichnet. Mit zahlreichen klugen sowie innovativen klima- und gesellschaftsrelevanten Projekten punktete der TSC. Besonders die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit, die gute Kommunikation und die ambitionierten Ziele (wie ein Nullenergiehausstandard) sorgten für den Sieg. | Homepage
Die Sportgemeinde 1886 e.V. Weiterstadt aus Hessen glänzt mit Klimaschutzmaßnahmen, Inklusionsangeboten, CSR-Leitlinien, Nachhaltigkeits-Projektteam und dem Selbstverständnis, Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt zu übernehmen. | Homepage
Profi-Vereine
1. Platz: SC Paderborn 07
2. Platz: 1. FSV Mainz 05
Der SC Paderborn 07 punktete bei der Fachjury dank Nachhaltigkeitsstrategie und -bericht, CO2-Bilanzen sowie externer Zertifizierung. Auch die transparente Kommunikation und das soziale Engagement überzeugten. In der aktuellen Debatte fällt Paderborn zudem mit einer Studie zum Einsparpotential ihrer Rasenheizung auf. Insgesamt demonstriert der Club, wie Profi-Vereine sich ganzheitlich dem Thema Nachhaltigkeit widmen können. | Homepage
Mainz hatte ebenfalls eine starke Aufstellung fürs Derby, gilt der Verein doch als erster klimaneutraler Bundesliga-Verein. Und auch die sozialen Maßnahmen überzeugen, genauso wie die Einbindung externer Partner. | Homepage
Jurypreis
Vorwärts Spoho 98
Neben den vier Kategorien entschied sich die Fachjury zudem, einen gesonderten Jurypreis zu vergeben. Der Kölner Verein Vorwärts Spoho 98 überzeugte mit außerordentlichem Engagement, dass die gesamte Vereinsstruktur durchzieht – und daher als konkurrenzlos gewürdigt werden soll.
Mit der Einführung einer AG Nachhaltigkeit hat der Verein das Thema tief in seine Strukturen implementiert. Eine Orientierung und Zuordnung der eigenen Aktivitäten entlang der 17 SDGs, Audits und weitere Controlling-Mechanismen halten den Verein auf Kurs.
Bianca Quardokus (DOSB) dazu in ihrer Laudation: „Der Verein schafft mit seinem Nachhaltigkeitsengagement Mehrwerte für sich selbst durch Mitglieder- und Ehrenamt-Bindung sowie gesteigertem Sponsoring-Interesse am Verein, für die öffentliche Wahrnehmung von Nachhaltigkeit und für konkreten Impact gegenüber Gesellschaft und Umwelt.“